"TÜV AUSTRIA Deutschland GmbH bietet Zerstörungsfreie Werkstoffprüfung (ZfP) an, um für Sicherheit zu sorgen. Sprechen Sie uns gerne an."
Ein Verfahren zur Erkennung von rissartigen
Fehlstellen an magnetisierbaren Werkstoffen
MT-Magnetpulverprüfung:
Oberflächenprüfverfahren dienen dazu, Fehlstellen an Werkstücken zu detektieren, die zur Oberfläche hin offen sind.
Die Magnetpulverprüfung wird ausschließlich an magnetisierbaren Werkstoffen wie z.B. Baustahl angewendet.
Das Verfahren dient in erster Linie zum Nachweis von rissartigen Materialtrennungen an der Oberfläche. Zur Oberfläche hin geschlossene Materialtrennungen können bis zu einer Tiefenlage von 0,2 mm noch detektiert werden.
Mit Hilfe eines Magnetfeldes wird über der Materialtrennung ein Streufeld erzeugt. Mit Hilfe einer Magnetpulversuspension werden Eisenpartikel über dem Streufeld gesammelt machen die Rissanzeige sichtbar. Das Verfahren wird sowohl mit einer schwarzen Magnetpulversuspension und weißer Kontrastfarbe angewendet als auch mit fluoreszierenden Partikeln, die mit Hilfe von UV-Licht zur Anzeige gebracht werden.
Im Gegensatz zur Farbeidringprüfung benötigt die Magnetpulverprüfung keine langen Einwirkzeiten.
Anwendungsbereiche sind gegossene, geschweißte und geschmiedete Halbzeuge und Komponenten in allen Industriebereichen, sowie Bauteile die Schädigungen durch Betriebsbeanspruchung unterliegen.
Die Komponenten werden sowohl bei Ihnen vor Ort als auch stationär bei Serienteilen in unserem akkreditierten Prüflabor geprüft
Die Auswertung der Befunde erfolgt durch unser qualifiziertes, zertifiziertes und notifiziertes Personal.
Mit Hilfe unserer metrologisch rückgeführten Prüf- und Kontrollkörpern und kontrollierten Prüfmitteln stellen wir die höchste Qualität der Prüfungen sicher.
Unser Prüfpersonal ist kompetent und nach den internationalen Regelwerken, wie EN ISO 9712 und ASNT-TC 1 A ausgebildet und zertifiziert. Unsere Prüftechniker sind mindestens in der Stufe 2 und unsere Prüfaufsichten und Ingenieure in der Stufe 3 qualifiziert.