Die ATEX-Richtlinie 2014/34/EU gilt für Hersteller,
die Geräte und Schutzsysteme in der Europäischen Union in Verkehr bringen und deren Verwendung zum Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen vorgesehen ist. Das Ziel der Richtlinie ist es die Gesundheit und Sicherheit von Menschen zu gewährleisten und Zündgefahren zu vermeiden.
Welche Produkte fallen unter den Anwendungsbereich der ATEX-Richtlinie?
Unter den Begriff Geräte im Sinne der Richtlinie fallen solche Produkte, welche eine eigene potentielle Zündquelle aufweisen und dadurch ggf. eine Explosion verursachen könnten. Konkret sind das bspw. verarbeitende Maschinen wie Rührwerke, Siebmaschinen, Abfüllmaschinen, Motoren, Aggregate oder Kabel- und Leitungseinführungen. Aber auch Leuchten, Schalter, Motoren sowie Sensoren, die immer häufiger in explosionsgefährdeten Bereichen zum Einsatz kommen.
Was müssen Sie als Hersteller tun, um eine ATEX-Zertifizierung zu erreichen?
Gemäß der ATEX-Richtlinie gibt es unterschiedliche Konformitätsbewertungsverfahren. Ein solches Verfahren ist quasi der Wegweiser für den Hersteller zur Zertifizierung seines Produktes.
Damit ein Hersteller aber weiß, welches der Verfahren für ihn anwendbar ist, muss zunächst einmal die Frage geklärt werden, in welcher Zone ein Produkt eingesetzt werden soll. Hieraus ergibt sich die sogenannte Gerätekategorie, welche wiederum die jeweiligen Konformitätsbewertungsverfahren nach sich zieht.
Reparieren Sie auch Ihre explosionsgeschützten Geräte und kennen Sie die Anforderungen der EN 60079-19?
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